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Verbessere dein Dressurergebnis mit diesen fünf Tipps!

Charlotte Fry und Lars bei den Dutch Master's 2023. Foto: Malgré Tout / Kamila Tworkowska

Wer kennt nicht das Gefühl, nach einem guten Ritt frustriert auf die erhaltenen 53% und den drittletzten Platz zu schauen? Oder die 65%-Barriere, die einfach nicht durchbrochen werden will? Dein Ritt ist "zufriedenstellend", aber eben nicht "gut". Wenn man über Dressur spricht, spricht man auch über Harmonie, zumindest manchmal.

Was macht den Unterschied aus? Manchmal sind es einfach die kleinen Dinge. Wenn du achtsam beim Reiten bist und weißt wo du Punkte sammeln kannst, ist es möglich, dein Endergebnis etwas zu erhöhen. Und jeder weiß, dass es in der Dressur auf die Details ankommt!

Fünf Tipps zur Verbesserung deiner Prozente

1. Achte stets auf einen guten Mittelschritt

Diese Übung wird von Reitern immer wieder unterschätzt. Viele nutzen die Gelegenheit, um sich zu entspannen und ihr Pferd mit zu langen Zügeln gehen zu lassen - denk daran, es ist ein langer Zügel, kein loser Zügel. Behalte dein Pferd bei dir, aber fleißig, schiebe es, wenn nötig mit deinem Gesäß energischer vorwärts und halte den Takt.

Tipp: Hier strebst du nach langen Schritten und einer guten Dehnungshaltung, also trainiere diese Übung zu Hause, um sicherzustellen, dass dein Pferd nicht anfängt zu traben.

2. Reite präzise!

Einfache Dinge wie das korrekte Ausführen deiner Volten in der richtigen Größe werden dein Ergebnis verbessern. Kritiker werden oft Dinge sagen wie "nicht ganz bis zum Buchstaben geritten" oder "Volte zu klein/groß" - der Richter kann keine 15-Meter-Volte bewerten, wenn sie 20 Meter misst, wenn du sie zeigst.

Auch Lesen: Leser über Dressur: Es sollte ein Tanz sein und kein Kampf

3. Lies die Anweisungen

Die Anweisungen für die einzelnen Elemente stehen direkt daneben und enthalten Dinge wie "Übergang", "Rhythmus", usw. Manchmal sind sie sehr detailliert. Wenn du die Kritik durchgehst, achte darauf, worauf der Richter achtet. Du wirst sehen, dass beispielsweise Übergänge und Biegungen stark gewichtet werden.

Tipp: Manchmal kann die Unterschrift des Richters schwer zu entziffern sein. Bewahre dein Feedback auf, schreibe den Namen unter die Unterschrift und wenn du eines Tages wieder vor demselben Richter stehst, schaue dir das Protokoll nochmal an und sieh nach, worauf genau dieser Richter besonderen Wert gelegt hat.

4. Nutze die ganze Bahn

Natürlich solltest du die ganze Reitbahn nutzen. Dennoch kannst du leicht erkennen, worauf der Richter am meisten achtet. Wenn deine Übung "RMC, Mittelschritt" lautet, gefolgt von "C, Arbeitsgalopp", und die Anweisungen an der Seite zeigen, dass der Richter vor allem auf die Übergänge achtet, nutze die Ecken, um dein Pferd wirklich korrekt zu biegen und gute Übergänge zu zeigen.

5. Konzentriere dich auf deine Haltung

Viele Menschen neigen dazu, während eines Turniers angespannt zu werden, besonders wenn ihr Pferd aufgeregt ist oder sich aufspielt - oder wenn sie einfach Druck auf sich selbst verspüren. Das führt dazu, dass viele Reiter sich zu weit nach vorne lehnen, nach unten schauen und verspannte Schultern haben - eine typische defensive Haltung. Dies beeinflusst nicht nur deine Wertung, sondern es erschwert dir auch die korrekte Verwendung deiner Hilfen.

Tipp: Kopf hoch, Schultern zurück und setz dich hin und atme tief durch bevor du los reitest!

Wir hoffen, dass diese Tipps nützlich sind und dass du mit der Zeit die Ergebnisse erzielst, von denen du träumst.

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