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Leser über Dressur: Es sollte ein Tanz sein und kein Kampf

Dressurübungen können in allen Disziplinen angewendet werden. Foto: Archiv.

Wir haben unsere LeserInnen auf Facebook nach ihren besten Tipps und Ratschlägen für das Dressurreiten gefragt. Daraufhin haben LeserInnen mit unterschiedlichem Hintergrund ihre besten Ratschläge mit uns geteilt. Wir haben diese Tipps in folgendem Artikel gesammelt, damit alle Reiter, unabhängig von ihrer Erfahrung, Inspiration für ihr Dressurtraining gewinnen können.

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Mehr lesen: Ziehst du dein Pferd hinter dir her oder führst du dein Pferd?

Bevor du aufsteigst

Helena: Training passiert nicht nur mit dem Pferd. Deine eigene körperliche Verfassung ist wichtig, um ein guter Reiter zu sein. Aber das Wichtigste ist, über das Reiten mit Hilfe von guter Lektüre zu lernen. Verstehe, was du tust und warum, bevor du es im Sattel machst!

Margot: Lerne, wo die Buchstaben in der Bahn sind, wie viele Meter dazwischen liegen und wie die Übungen in Bezug auf die Entfernung richtig ausgeführt werden.

Fokus auf den Reiter

Bolette: Fokus auf den Körper des Reiters, ist ebenso wichtig, wie das Pferd. Blockaden im Körper des Pferdes kommen oft vom Reiter, einer bedingt den anderen.

Michelle: Korrigiere deine Fehler vor den Fehlern des Pferdes.

Rebecca: Konzentriere dich auf deine eigenen Fehler - sie verankern sich im Pferd.

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Es ist hilfreich, sich den Aufbau der Reitbahn vom Boden aus anzusehen, bevor man mit dem Reiten der Aufgaben beginnt. Foto: Archiv

Sobald du im Sattel bist

Linnea: Gib nach. Ich finde oft, dass Pferde eher bereit sind, Übungen anzubieten, wenn du dich daran erinnerst nachzugeben und ihnen genau zu sagen, wo es gut gelaufen ist. Besonders bei den neuen Übungen. Die Pferde wollen so gerne mit uns kommunizieren, sich anbieten und es gut machen, also glaube ich, dass wir die Pflicht haben, zuzuhören und diesen Willen zu verstärken. Annehmen und Nachgeben funktioniert gut für mich.

Sielja: Verbringe Zeit damit, einen guten, starken Sitz zu entwickeln! Ein guter Reiter zu sein erfordert Hingabe und gute Form - sowohl im als auch außerhalb des Stalls!

Maria: Nimm dir Zeit für dein Pferd und mach mehr als nur reiten! Bodenarbeit ist in meiner Welt ein Muss. Sie hilft, den Körper und Geist des Pferdes zu stärken.

Melanie: 1) Um ein gutes Dressurpferd zu bekommen, ist alle Vorarbeit wichtig - auch die vom Boden. 2) Es geht um Zusammenarbeit. Ein Pferd, das keinen Spaß daran hat und deshalb nicht zusammenarbeiten will, leistet nicht seine beste Arbeit - der Wunsch muss von beiden Seiten kommen.

Pernille: Nimm Unterricht und verbringe viele Stunden im Sattel und vom Boden aus.

Hanne: Geh runter vom Reitplatz - Ausflüge ins Gelände sind auch Training, manchmal unterschätztes Training.

Stine: Konzentriere dich nicht so sehr auf den Hals und Kopf des Pferdes. Wenn es den Rest des Körpers richtig verwendet, kommt die Haltung von selbst.

Aino: Variiere dein Training; integriere Ausritte ins Gelände und Stangenarbeit oder Cavelettis. Trainiere die schwierigen, neuen Übungen nicht mehrere Tage hintereinander. Beginne und beende alle Dressurtrainings mit Übungen, die das Pferd gut beherrscht. Training sollte das Pferd sowohl mental als auch körperlich aufbauen. Wenn du zu viel "diskutierst", demotivierst du das Pferd.

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Mehr lesen: Warum fallen wir vom Pferd?

Denke an den mentalen Aspekt

Melissa: Es wird nie perfekt sein! Mach es einfach so gut wie du kannst, gib immer dein Bestes.

Charlotte: Dressur sollte eine Freude sein - keine 20 Wiederholungen oder negative Gedanken über das Pferd - bring Freude und Liebe in den Sattel, dann wird selbst das nicht so Perfekte fantastisch.

Maria: Denke daran, den Ritt zu genießen und dass es nicht jedes Mal Training sein muss. Es ist in Ordnung, dass es ab und zu zu Spaß, Lachen und gemütlichen Zeiten führt.

Irene: Mach es langsam.

Karen: Reite dein Pferd, nicht deine Ambitionen.

Freja: Es sollte ein Tanz sein, und kein Zwang.

Sara: Denke daran zu lächeln und es zu genießen!

Marianna: Es gibt keinen schnellen Weg zu schöner Dressur. Es dauert so lange wie es dauert.

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Unabhängig davon, welche Disziplin du reitest, ist es immer wichtig, den Ritt zu genießen. Foto: Archiv

Lisbeth: Hör auf, nach Schleifen zu jagen und lerne die Grundlagen des Reitens - und es ist nie die Schuld deines Pferdes.

Diana: Baue Vertrauen mit deinem Pferd auf - lerne seine Schwächen und Stärken kennen und erweitert eure Grenzen gemeinsam.

Wir hoffen, dass du einige dieser Tipps beim nächsten Mal, wenn du in den Sattel steigst, nutzen kannst.

Mehr lesen: Leitfaden: Wie Sie Ihr Pferd von Trennungsangst und Angst vor dem Alleinsein befreien

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