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Hast du schon einmal darüber nachgedacht, mit deinem Pferd laufen zu gehen?
Bis vor kurzem war ich ziemlich skeptisch gegenüber diesem Konzept, da das Pferd sowohl ein schneller als auch ein großer Laufpartner ist, den man an seiner Seite hat. Aber nachdem ich herausgefunden habe, was nötig ist, um den Lauf spaßiger, sicherer und ganz angenehm zu gestalten, ist es tatsächlich zu einer wöchentlichen Disziplin geworden. Hier erhältst du also die besten Tipps, um einen Lauf mit deinem Pferd zu machen.
Ein guter Kapzaum mit ein längerer Führstrick sind eine gute Wahl. Du kannst auch mit Trense mit deinem Pferd laufen. Du kannst die Zügel abmachen und nur den Führstrick verwenden. Das macht es dir damit viel einfacher, das Pferd zu kontrollieren, während ihr lauft, und es einfacher wegzulenken von dir, falls du das Gefühl hast, dass es dir zu nahe kommt. Denn die Zügel können etwas zu kurz sein.
Es ist nicht ganz unwichtig, wie du den Strick hältst, wenn man normalerweise läuft – also ohne ein Pferd – ist es meist am angenehmsten, mit angewinkelten Armen an der Seite des Körpers zu laufen. Diese Position kannst du auch erreichen, selbst wenn du ein Pferd an deiner Seite hast. Du musst den Führstrick nur so halten, als ob es ein Fahrradlenker wäre, und dann deine Hände hochkant drehen. Auf diese Weise kannst du mit deiner inneren Hand das Pferd weiterhin steuern, auch wenn du in der Position läufst, die für dich am bequemsten ist.
Aus bitterer Erfahrung können wir berichten, dass man als Läufer etwas braucht, um seinen Knöchel und die Ferse an der Außenseite des inneren Beines zu schützen, wenn ein Pferd neben einem läuft. Besonders wenn das Pferd große Bewegungen macht, kann es leicht passieren, dass es seinen zweibeinigen Laufpartner dort trifft, wo es wirklich weh tut. Eine Streichkappe aus Neopren ist perfekt für diesen Zweck, da sie den Knöchel gut abdeckt und überhaupt nicht störend ist, sie um das Bein zu tragen.
Zum Beispiel 5 Kilometer am Stück mit seinem Pferd zu laufen, ist selten eine Möglichkeit. Ob ihr auf der Straße, im Wald oder an einem anderen Ort in der Natur lauft, es wird Stellen geben, an denen es nicht sicher ist, mit einem so großen Tier zu laufen. Das gilt sowohl für die Sicherheit anderer als auch für deine eigene. Daher solltest du das Laufen mit deinem Pferd als eine Art Intervalltraining betrachten, bei dem ihr einen Teil der Strecke lauft und einen Teil geht. Außerdem läufst du, wenn du ein Pferd an deiner Seite hast, stärker, als du es vielleicht sonst tun würdest, also ist es tatsächlich ein ideales Intervalltraining.
Auch wenn du nicht auf dem Rücken deines Pferdes sitzt, kann ein Lauf mit dem halbtonnschweren Tier durchaus schiefgehen. Das Pferd kann leicht auf dich treten, und im schlimmsten Fall kannst du unter es fallen. Deshalb empfehlen wir ohne zu zögern, dass du mit einem Reithelm läufst, wenn du mit deinem Pferd läufst. Das macht die Tour tatsächlich auch angenehmer, weil du dich sicherer fühlst.
