Ouch, so ein *#@!” Das Leben als Reiter und Pferdebesitzer ist alles andere als schmerzfrei, und obwohl einige dieser Schmerzen vielleicht im Vergleich zu den Unfällen, die der Reitsport verursachen kann, als geringfügig erscheinen mögen, möchten wir hier vier Arten von Schmerzen hervorheben, die nicht unterschätzt werden sollten. Als Pferdemensch kennst du sie sicherlich - deine nicht-pferdebegeisterten Freunde haben jedoch Schwierigkeiten zu verstehen, wie schlimm es wirklich sein kann.
Stell dir vor, dir donnert ein riesiger Schrank voller Ziegelsteine, auf deinen armen kleinen Zeh, natürlich mit der Ecke zuerst. Dann lass jemanden diesen ordentlich hin und her rütteln, bevor er es nach, was sich wie 5 sehr lange Minuten anfühlt, anstelle der tatsächlichen 5 Sekunden, die das Ganze gedauert hat, wieder entfernt. Tatsächlich tut es in den Minuten danach noch mehr weh, in denen du nichts anderes tun kannst, als heftige Atemübungen zu machen und nachsehen, ob dein kleiner Zeh immer noch biologisch mit dem Rest des Fußes verbunden ist.
So fühlt es sich ungefähr an, wenn dein Pferd aus Versehen mit seinen metallbeschlagenen - und sehr ungeschickten - Hufen auf deinen Zeh tritt. Und natürlich muss die ganze Sache um eine halbe Drehung gedreht werden und eine Pause einlegen, bevor dem Pferd einfällt: 'Oh, bist du das, was ich da spüre...?' und es seinen Huf von deinem armen Zeh hebt.
Ja, es ist nur eine Scheuerstelle... Aber mein Gott, auf die schmerzhafteste Art! Besonders, weil es fast unmöglich ist, es loszuwerden, sobald es erst einmal da ist. Du kannst ja nicht wirklich 7-8 Tage warten, bis es verheilt, oder? Die Schlussfolgerung muss sein, dass die meisten Reiter mindestens eine Woche lang mit einer Scheuerstelle in der Kniekehle herumgeritten sind - und natürlich trotz Schmerzen Unterricht oder Turniere absolviert haben. Stimmt das?
Wir schlagen vor, dass du deinen nicht-pferdebegeisterten Freunden erzählst, dass es ein bisschen ist, als würde man einmal täglich Salz in eine offene Wunde reiben. Dann haben sie so etwas, mit dem sie sich vergleichen können...
"Hast du eine Blase bekommen? Moment mal. Ich habe... 1, 2, 3, 4, 5!"
Dein nicht-pferdebegeisterter Freund hilft dir beim Ausmisten der Boxen und beschwert sich über eine Blase am Finger als Folge der anstrengenden Arbeit mit der Forke. In der Zwischenzeit kannst du stolz von deinen 5-6 kleinen Blasen-Nachbarn auf deinen sonst so schönen Fingern erzählen. Du erklärst stolz, dass sie von so unterschiedlichen Aktivitäten wie Ausmisten, Striegeln und dem Tag stammen, an dem du dein Pferd verladen hast und es dir den Strick durch deine Hände gezogen hat. Du denkst 'Au', lächelst aber natürlich nur. Denn das gehört nun mal dazu.
Wir sprechen hier wir von Pferdehaar; Haaren, die früher sogar für Geigen verwendet wurden und mit gefühlten 200 km/h direkt in deine Augen gepeitscht werden, während dein Pferd versucht eine lästige Fliege loszuwerden.
Das Schlimmste daran ist, dass es oft passiert, weil eine Fliege wild um dein Pferd fliegt und es stört. Das Ergebnis sind rote Augen und Tränen, die den Rest des Tages über deine Wangen laufen. Und sag nicht, du hättest nicht schon einmal darüber nachgedacht, nach so einem Vorfall zum Arzt zu gehen. Denn es kann wirklich schwer sein, sich selbst zu überzeugen, dass nichts Ernsthaftes passiert ist, wenn Pferdehaare und Hornhaut auf diese Weise aufeinandertreffen.
Hast du weitere Arten von Schmerzen, die auf die Liste gehören? Dann schreibe sie in einen Kommentar auf unserer Facebook Seite.